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  Aktualisiert: 01.03.2011

 

 

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MALI    Große - Rundreise       14 Tage  Expeditionsreise            ReiseNr.  IKBKO2

 

 

Reiseinformationen   Tourverlauf     Mali    alle Nordafrika Reisen

 

 

 

 

 

 
Mali in Westafrika besitzt auf Weltreisende eine geradezu magnetische Wirkung. Als der junge Mungo Park sich vor rund 200 Jahren zur Erforschung des Nigerflusses auf den Weg machte und diesen in Alt-Ségou schließlich entdeckte, galt dieser Teil des afrikanischen Kontinents noch als "unerforschte Wildnis". Heute vereint das von politischer Stabilität geprägte Land klangvolle Kulturnamen: das Tausendjährige Djenné mit seiner imposanten Lehmmoschee, sagenumwobenes Timbuktu am Rande zur Sahara, Hafenstadt Mopti - "Venedig Westafrikas", die ursprünglich gebliebene Naturlandschaft des Nigerbogens sowie das isolierte Land der animistischen Dogon. Für uns Westeuropäer bedeutet eine Reise nach Westafrika ein Eintauchen in eine andere Welt, kaum vergleichbar mit Nord-, mit Ost- oder Südafrika. Ungewohnte Gerüche und Geräusche, Landschaften und Dorfstrukturen, unzählige Sprachen und stolze Volksstämme, welche in einer ungemein komplexen und weitreichenden Sozialstruktur miteinander leben und dem fremden Reisenden allgemein sehr freundlich und aufgeschlossen begegnen.

 

Bamako - Ségou - Bambara Maskentanz - Djenné - Dogonland - Mopti - Nigerfluss -

Timbuktu - Bobo Dorf - San

 

Höhepunkte:

Umfassende Rundreise durch Mali, kulturhistorisch das gewichtigste Land Westafrikas mit einem ordentlichen Komfort
herausragende Beispiele sudanesischer Lehmarchitektur
einzigartig: Bambara-Maskentanz
animistisches Dogonland, mit Erlebnis eines Maskentanzes
Pinassenfahrt auf dem Niger
Ausflug zu einer Tuareg-Familie
Besuch eines Bobo-Festes

 

 

Reiseinformationen

 

 

 

Termine:                                            Reisepreis pro Person:

 2010                       

              10.10. - 23.10.2010    ab Euro 2940,-  Buchungsanfrage  
              14.11. - 27.11.2010    ab Euro 2940,- 
Buchungsanfrage  
              05.12. - 18.12.2010    ab Euro 2940,- 
Buchungsanfrage  


ReiseNr.  IKBKO2

 

Teilnehmer:  12 - 16 Personen

 

Zuschläge:
Visum  ca. Euro 50,-
Einzelzimmer   Euro 390,-

 

 

Leistungen:

 Linienflüge mit Royal Air Maroc ab/bis Frankfurt-Main, inkl. Steuern
Ãœbernachtungen in Hotels entspr. Standard (Landeskat.) lt. Tourverlauf oder gleichwertig
Mahlzeiten siehe Tourverlauf (F = Frühstück, A = Abendessen)
Transfers und Rundfahrtenprogramm inkl. Eintrittsgelder
Pinassenfahrt und Maskentanz
ein Reisehandbuch nach Wahl
Reiseleitung örtlich deutschsprachig
 

Nicht inklusive:

 Flüge mit AIR FRANCE ab verschiedenen deutschen Flughäfen auf Anfrage ggf. Aufpreis buchbar

 

 

 

 

   Tourverlauf:

 

 

1. Tag:   Hinflug - Bamako
Voraus. nachmittags Linienflug von Frankfurt nach Casablanca in Marokko (ca. 6h Aufenthalt). Abends Weiterflug nach Mali. (Alternativ vormittags Flug AIR FRANCE über Paris nach Bamako, Ankunft abends)

2. Tag:   Bamako - Ségou FA
Nachts Ankunft in Bamako, Hauptstadt der Republik Mali. Abholung vom Flughafen, Transfer zum schön am Nigerfluss gelegenen Hotel. Am Vormittag Fahrt durch die für diese Breitengrade typische Sahellandschaft, vorbei an zahlreichen Dörfern, bis Ségou, ehemalige Residenzstadt der Bambara-Könige. Durch die Lage am Nigerfluss und dem so verfügbaren Flusslehm spielt das Töpferhandwerk hier eine große Rolle. Mit ihren einstigen Prachtbauten nahe des Flusses hat auch die französische Kolonialzeit ihre Spuren hinterlassen. Ein Abstecher führt nach Alt-Ségou (Ségou-Koro), mit der im sudanesischen Stil erbauten Moschee. Hier hat einst der englische Entdeckungsreisende Mungo Park nach einer gefährlichen und beschwerlichen Reise von Afrikas Westküste aus kommend, den bis dahin sagenumwobenen Nigerfluss erreicht und offiziell entdeckt. Spaziergang durch Ségou, entlang des Flusses und über den Markt, der immer montags stattfindet. Besuch eines Ateliers in dem traditionelle Kleidung mit Lehm gefärbt und bemalt - Bogolan oder auch Mud Cloth - genannt, hergestellt wird. (ca. 240 km)

3. Tag:   Bambara Dorf - Djenné FA
Fahrt nach Massina. Unterwegs Besuch einer Zuckerfabrik und eines Bambara-Dorfes. In Massina fahren wir mit der Fähre über den Nigerfluss. Hier gehen wir auf Erkundung durch das Bambara-Land. Die Bambara sind die größte und politisch dominanteste Ethnie in Mali und sind traditionell Ackerbauern. Die Bambara sind vor allem wegen Ihrer Masken bekannt, die während traditionellen Zeremonien und Initiationskulten getragen werden. Beim Besuch eines Dorfes werden wir einen traditionellen Maskentanz erleben können. Anschließend fahren wir über den Niger zurück nach Djenné. (ca. 250 km)

4. Tag:   Djenné - Bandiagara FA
Stadtbesichtigung im tausendjährigen Djenné, einer der schönsten alten Städte im Nigerbinnendelta, mit herausragenden Bauwerken der sudanischen Lehmarchitektur, dem sogenannten "Banco-Stil". Alte zinnengeschmückte Bürgerpaläste, die große Moschee - übrigens eines der bedeutendsten Bauwerke Westafrikas - und die traditionsreichen Koranschulen zeugen von der einst kulturellen Blüte des Mali- und Songhay-Reiches. Am Nachmittag Fahrt in Richtung Dogonland, nach Bandiagara (ca. 190 km)

5. Tag:  Bandiagara - Sangha FA
Das Dogonland, eines der beeindruckendsten Landschaftsgebiete des Sahel und Lebensraum der noch immer animistisch lebenden Dogon. Entlang des markanten Steilabfalls von Bandiagara, der sogenannten Falaise, ca. 150 m hoch und 200 km lang, erstrecken sich unzählige Dörfer der Dogon, architektonisch höchst bemerkenswert. Reliefverzierte Vorratsspeicher und Frontfassaden von Familienhäusern (Ginna), eigenwillig gestaltete Palaverhütten der Dorfältesten (Toguna), bemalte Fetischaltäre, die ältesten Siedlungen kleben wie Schwalbennester auf kleinen Felsterrassen. Bedingt durch die geographische Isolation spielen Maskenkult und Ahnenverehrung bis heute eine zentrale Rolle in der komplizierten, allumfassenden Weltsicht der Dogon. Fahrt auf Piste bis zum Dogondorf Sangha, auf dem Plateau der Falaise gelegen. Unterwegs Abstecher nach Songo, mit heiligen Felsmalereien und einem Initiationsplatz, und in die Dörfer Nando und Nyongono. (ca. 110 km)

6. Tag:   Dogonland FA
Ein ganzer Tag für Streifzüge durch das Dogonland, vornehmlich am Fuße der großen Steilwand. Frühmorgens ein kurzer Abstieg, z.T. treppenartig über große Gesteinsstufen, durch das Felslabyrinth der Falaise (ggf. Fahrzeug-Transfer möglich). Besuch versch. Dörfer, mittags eine ausführliche Rast, denn das gesamte Gebiet ist sehr sonnenexponiert. Sicherlich ein Höhepunkt: das Erlebnis eines Maskentanzes der Dogon.

7. Tag:   Sangha - Mopti FA
Ein weiterer Tag im Dogonland. Besuch von Dörfern in der weiten Gondo-Ebene. Anschließend Fahrt nach Mopti. (ca. 185 km)

8. Tag:  Bootsfahrt Nigerfluss FA
Transfer zum ca. 60 km entfernten Hafenort Konna. Von hier aus beginnen wir unsere Bootsfahrt auf dem Nigerfluss, welche uns auf eine ganz besondere Art und Weise nach Timbuktu bringt: wie die Händler und Fischer an Bord einer ortsypischen Pinasse, einem kiellosen und motorbetriebenen Holzboot. Fahrt durch das weite Nigerbinnen-Delta, das in der Regenzeit einer riesigen Seenlandschaft gleicht. Unterwegs Zeit zur Muße, wenn die häufig von Fischern, Nomaden und Viehherden besuchten Uferlandschaften langsam an uns vorüberziehen. Unterwegs Halt in Bozo und Fulani Fischer-Dörfern.

9. Tag:  Nigerfluss - Timbuktu FA
Von Yovarou bis Nianfounké fahren wir weiter mit der Pinasse auf dem Nigerfluss und halten auch heute in verschiedenen Dörfern, um die einfache Lebensweise der Fischer kennenzulernen. Von Nianfounké fahren wir im Geländewagen nach Timbuktu. (ca. 180 km)

10. Tag:   Timbuktu FA
Besichtigung von Timbuktu, der einst "goldenen Stadt". Kaum eine andere afrikanische Stadt gab den Europäern seit dem ausgehenden Mittelalter Anlass zu so vielen phantastischen Spekulationen. Detaillierte Berichte über die Menschen und das tägliche Leben brachte erst Heinrich Barth mit nach Europa, der sich hier, als Nichtmoslem nur unter sehr schweren Bedingungen, im Jahre 1853/54 für einige Monate aufhielt. Als wichtiges Bindeglied zwischen der weiten Sahara und dem fruchtbaren Nigerbinnendelta hatte sich Timbuktu schon früh zu einem reichen Handels- und Glaubenszentrum entwickelt. Die großen Moscheen Djinger Ber, Sidi Yahia und Sankoré sind heute noch erhalten.
In der Bibliothek Ahmed-Baba lagern noch immer 20.000 Handschriften, zumeist aus dem Spätmittelalter, als Timbuktu noch Knotenpunkt der Karawanen war, mit Werken über Pflanzenmedizin und Mathematik, Poesie, Musik und islamisches Recht. Derzeit sind Fachleute aus aller Welt mit der Rettung und Auswertung der Manuskripte beschäftigt. Auch viele Tuareg prägen das tägliche Bild der Stadt, die den Touristen ihre Silberwaren anpreisen. Abends Besuch einer Tuareg-Familie mit traditionellem Essen und Tanz.

11. Tag:   Timbuktu - Mopti FA
Am Vormittag Flug von Timbuktu nach Mopti. Besichtigungen und Marktbesuche in Mopti. Durch einen über Jahrhunderte hinweg regen Fisch-, Vieh- und Salzhandel hat sich Mopti zu einer zentralen Handelsmetropole des Nigerbinnendeltas entwickelt. Große motorbetriebene Pinassen und Pirogen (Stocherkähne) prägen das Hafenbild, eingerahmt vom lebendig-geschäftigen Markttreiben mit seinen unzähligen Gerüchen und Geräuschen. Während der Besetzung durch die Franzosen zum Ende des 19. Jh. hatten sich hier versch. Volksgruppen, wie z.B. Bozo, Fulbe, Dogon, Bambara und Songhay, als Handwerker, Händler und Angestellte der Europäer niedergelassen und prägen seitdem das Stadtbild.

12. Tag:   Mopti - San FA
Am Vormittag weitere Besichtigungen in Mopti. Anschließend Fahrt nach San. Auf dem Weg Halt in verschiedenen Bobo-Dörfern. Die Bobo sind mit den Dogon kulturverwandt und leben vorwiegend vom Ackerbau. In den Dörfern sind die traditionellen Glaubensvorstellungen noch weitgehend lebendig. Es gibt zahlreiche rituelle Feste und Maskentänze. Am Abend haben wir die Gelegeheit einen solchen Tanz zu erleben. Das ganze Dorf nimmt an diesem traditionellen Tanz rund um das Feuer teil. (ca. 220 km)

13. Tag:   San - Bamako FA
Fahrt zurück nach Bamako (ca. 440 km). Stadtbesichtigung mit Besuch des Nationalmuseums, der Schmiede und Rundgang durch die Handwerker- und Marktviertel. Nach dem Abendessen Transfer zum Flughafen. Die Hotelzimmer stehen bis zum Transfer zur Verfügung. (Bei AIR FRANCE-Rückflügen bereits am frühen Abend Transfer zum Flughafen, das Abendessen entfällt, Rückflug über Paris nach Deutschland, Ankunft ca. mittags am 14. Tag).

14. Tag:  Rückflug
Frühmorgens Beginn des Rückflugs von Bamako über Casablanca bis Frankfurt, Ankunft vorauss. am frühen Nachmittag.


Änderungen vorbehalten.

 

                                           zur Buchungsanfrage

 

 

Hinweise:

Witterungs- und verkehrsbedingte Programmänderungen bleiben vorbehalten.

 

 Charakteristik / Komfort: Unsere Rundreise verläuft zumeist überland, für die Strecke Timbuktu – Mopti nutzen wir einen Inlandsflug. Zwei Tage begeben wir uns an Bord eines traditionellen Holzbootes auf dem Nigerfluss, und bewegen uns wie die einheimischen Händler und Fischer auf traditionelle Art und Weise fort. Kleine Wanderungen im animistisch geprägten und geographisch isolierten Dogonland, in Timbuktu ein Abendessen bei den Tuareg, Besuch des Montagsmarkts in Segou und des tausendjährigen Djenné. Erleben von verschiedenen Maskentänzen. Allgemein ist das Leben im westlichen Afrika noch sehr ursprünglich und traditionell. Obwohl in Mali bereits eine vergleichsweise ordentliche touristische Infrastruktur vorhanden ist, werden uns - aus unserer europäischen Sicht - zahlreiche Defizite begegnen. Vor "Unvorhergesehenem", Qualitätsschwankungen und Komfortabstrichen sind wir nicht gefeit, Verlaufsänderungen und Improvisation sind daher jederzeit möglich.

Unterwegs in landestypischen jedoch klimatisierten Fahrzeugen, je nach Streckenverlauf im Geländewagen oder Bus. Häufig sind die Straßen in schlechtem Zustand, so dass v.a. die Pistenabschnitte holprig und anstrengend sein können. Die meisten Hotelzimmer sind klimatisiert und mit Dusche/WC, der Standard jedoch deutlich niedriger, als wir es erwarten möchten. Die Mahlzeiten sind landestypisch (z.B. Huhn, Fisch, Kartoffeln, Tomatensoße) und i.d.R. nicht sehr abwechslungsreich.

 

Es gelten die Informationen und AGB des Veranstalters.

 

Anforderungen:

Wichtig ist eine gute Hitzeverträglichkeit, besonders das Dogonland ist sehr sonnenexponiert. Besondere Afrika-Erfahrung ist nicht erforderlich, jedoch sollten Reisende der fremden Kultur aufgeschlossen, tolerant und mit Bereitschaft zur Flexibilität begegnen. Klimatisch gesehen kann Mali ganzjährig bereist werden. Die sogenannte Regenzeit mit kurzen, oft heftigen Starkregen erstreckt sich ca. von Juni bis September, mit hoher Luftfeuchtigkeit aber moderaten Temperaturen bis ca. 30°C, die Landschaft dann erfrischend grün. Trockene Luft und niedrige Nachttemperaturen (bei Timbuktu bis ca. 5°C, sonst bis 15°C) kennzeichnen die Monate November bis Januar. Trocken und heiß (tags um 40°C) ist es meist von März bis Mai.
 

 

 

 Â©  Bilder und Text Ikarus

 

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